Stadtführer
mit Umgebung von..
Siena
Gonfalone der
Stadt
Siena und der Provinz Siena
Im
Herzen der
Toskana, in den
Hügeln zwischen dem Chianti, den Ausläufern der
Colline
Metallifere und
den Crete Senesi liegt Siena, Schmuckstück
der
mittelitalienischen Gotik. Den Mittelpunkt der auf drei
Hügelrücken angelegten Stadt bildet die malerisch,
muschelförmige Piazza del Campo, die
zweimal im
Jahr zum Schauplatz des berühmten Pferderennens Palio
wird. Der Platz wird von prächtigen Palazzi
und dem Rathaus Palazzo Pubblico mit dem Torre
del Mangia eingegrenzt.
Auf dem höchsten Punkt der
Stadt erhebt sich der stattliche Dom Santa Maria mit sowohl romanischen als auch gotischen
Stilelementen in der Fassade. Unterhalb des Chors schließt
sich
das Batisterium San Giovanni an, während
seitl. noch
Spuren des "Neuen Doms" zu sehen sind, mit dem die Sineser im 14 Jh.
den bestehenden erweitern wollten. Weitere interessanten Kirchen sind San
Domenico, San Francesco, Santa Maria di Provenzano;
sehenswerte Gebäude der Palazzo Chigi Saracini,
Palazzo Tolomei,
der Palazzo Piccolomini und die Racca dei
Salimbeni. Im
Geburtshaus der Heiligen Katharina befindet sich heute eine
Weihestätte.
Tipp:
Ein
besonderes Erlebnis in Siena ist die Fahrt mit dem Treno
Natura
- einem restaurierten Triebwagen aus den sechziger Jahren. In den
Sommermonaten fährt er jeden Sonntag durch das Orcia-Tal. Sie
sehen Land- schaften, die zum Großteil nicht mit dem Auto
erreichbar sind. Der Preis für eine Rundfahrt beträgt
25,00
Euro.
www.wel.it/Welcome/Toscana/Senese/index.it.html
Blick
von
der Torre del Mangia auf die Piazza del Campo
Ausflüge
in die Provinz:
Wenn
Florenz in
Bezug auf Sehenswürdigkeiten und Kunstschätzen Siena
bei
weitem übertrifft, so ist die Provinz
Siena diejenige, die die meisten touristischen Attraktionen zu bieten
hat. San Gimignano
ist das klassische
Ausflugsziel fast aller Toskanabesucher.
Das
"steinerne Märchen" oder "Das
Manhattan
des Mittelalters" besticht durch sein nahezu vollständig
erhaltenes Stadtbild und die
Silhouette der
eindruckvollen Steintürme/Geschlechtertürme
(Wehrtürme)
Vor 650 Jahren waren es mal
72;
heute sind noch
15 erhalten. Nicht versäumen: Dom Santa
Maria Assunta oder
Coolegiata,
Palazzo del Popolo mit Torre Grossa, Piaza del Duomo
mit dem Palazzo
Vecchio del Podestà mit dem Turm La Rognosa.
Colle di Val d`Elsa bietet
eine hübsche
Altstadt (Kristallstadt).
Monteriggione zwischen Siena u. Florenz ist die
einzige Stadt
in der Toskana, deren
Überleben noch
heute
von der Stadtmauer abhängt. Vollständig
erhaltener Mauerkranz mit 14 Türmen aus dem
13.
Jh.. Hauptorte des sieneser
Teil des Chianti
sind Castellina, Rhadda, Gaiole; sehenswert die Burgen Brolio, Meleto
und das ehem. Kloster
Badia a Coltibuono. Die
Zistenser-Abteikirche San
Galgano
Abazia
ist eine
besondere Attraktion: das dachlose Gebäude
inmitten von Natur wirkt bei
Tag und
bei Nacht (angestrahlt). Asciano
liegt
im Herzen der Crete, ein mittelalterlicher Ort mit romaischer Basilika. Auch wenn Buonconvento selbst einen hübschen Ortskern hat, wird
es in erster
Linie mit dem nahegelegenen
Benediktinerkloster Monte
Oliveto Maggiore in Zusammenhang
gebracht, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Gegend von
Siena. Fresken zum Leben
des Hl. Benedikt im großen Kreuzgang. Der
Name Montalcino wird vielleicht zunächst mit dem hier angebauten Rotwein, dem Brunello
in Zusammenhang gebracht.
Hübscher
Ortskern mit
Festungsanlage (La Rocca),
Rathaus, klassizistischem Dom und
Kirche S.
Agostino. In der
Nähe die wunderschöne Abtei
Sant´Antimo,
ein Beispiel romanischer
Baukunst mit franz.
Einflüssen. In San Quirco d´Orcia
sind die Cellegiata, der Palazzo Chigi
und die
Gartenanlage Horti
Leonini
sehenswert. In der Nähe Bagno Vignoni mit
Thermalbecken im
Dorfplatz, Rocca d´Orcia mit Burgruine.
Pienza wurde im 15. Jh. nach den Idealvorstellungen
Papst Pius II. angelegt, der das Dörfchen in eine Mischung zw. typisch
toskanischen
Hügelort und Renaissance-Stadt verwandelte. Der Dom S.Maria
Assunta, der Palazzo
Piccolomini (mit
schönem Innenhof und
Hängegarten in
herrlicher Aussichtslage), der
Palazzo Vescovile und das
Rathaus umstehen die
trapezförmige Piazza
Pio II.. Älter
ist die Kirche S. Francesco, mit angrenzendem
Kloster. Aus Pienza kommt der beste
Peccorino-Käse. Auf
einer Anhöhe
oberhalb des Chiana-Tals erhebt sich Montepulciano
berühmt
durch den Wein "Nobile
di Montepulciano",das
im Gegensatz zu den meisten anderen tosk.
Kleinstädten von Bauten aus der Renaissance
geprägt ist: der Dom an derschönen
Piazza Grande, Palazzo Contucci, Palazzo Tarugi, Palazzo
Cocconi, Palazzo Cervini. Das Rathaus und die KircheS. Agostino sind noch aus dem 15. Jh., der got. Palazzo del Capitano del Popolo aus dem 14.
Jh.. Gleich
außerhalb die KircheS.
Biagio, im Stil der Spätrenaissance.
Als eine der
zwölf Etruskerhauptstädte hat Chiusi eine
glorreiche
Vergangenheitund besitzt
zahlreiche bemerkenswerte Kunstschätze und
Sehenswürdigkeiten: den Dom S. Secodiano, die Gräber der etrusk.Nekropole
und das etrusk.
Museum mit röm. u. etrusk. Funden. Auch die Orte Cetona
und Sarteano sind
reich an etrusk.
Resten. Abbadia San
Salvatore: Der
Ferienort mittelalterlichen Ortsbild am Amiataberg erhält
seinen
Namen von der gleichnamigen Abtei, eine der ältesten und zeitweise
reichsten der
Toskana. Sehenswert ist die Krypta mit 36 versch.
Säulen. Die kleine
Thermalanlage Bagni
die Petriolo 20 km südlich von Siena in Richtung
Grosseto
liegt mitten im Wald und in
einem Tal.
Ein neues
Thermalhotel mit Freibad ist
auf dem Hügel gebaut worden, viele Leute
aber baden lieber im
Grünen, in den
natürlichen, schwefelhaltigen Pfützen mit etwa 38
Grad warmem Wasser am
Fluß. Hier kann man
auch im Winter baden. Das Wasser
heilt Gelenk- Haut- und Atmungssystemkrankheiten
sowie gynäkologische und kardiovaskuläre
Beschwerden. Alles über die Bäder finden Sie in dieser Homepage unter Reisetips. http://www.termedipetriolo.it/
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